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Micky Wolf

  • Autorenbild: Jörg Metz
    Jörg Metz
  • 1. Jan. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Gleich zum ersten Festival in Pleutersbach sagt sich eine Größe der Deutschen Musikszene an: Micky Wolf - Gitarrist und CBG Spieler aus Leidenschaft. Auf seiner Homepage beschreibt er sich selbst:



Micky Wolf 6-String-Influencer...

Das Blues-Klischee erfüllt er mit links - Karrieren als Krankenpfleger,

Regalauffüller im Supermarkt, Güterwaggon-Reiniger bei der Reichsbahn in

Berlin-West, Ringsprecher beim Boxen, Juror beim „DEUTSCHEN ROCK-

POP-PREIS“ und „JOHN LENNON-AWARD“…

Seine wichtigste Entscheidung fasste Micky Anfang der 80er mit seinem

Umzug von Berlin nach Hamburg, wo zu der Zeit noch die größten

Plattenfirmen ihre Dependancen hatten. Mitverantwortlich für diese

Entscheidung war PANIK-ORCHESTER-Gründungsmitglied GOTTFRIED

BÖTTGER, der Micky während eines Berlin-Besuchs live im Radio gehört

hatte und am nächsten Tag bei ihm anrief und den Satz „Micky, wir brauchen

Dich in Hamburg“ in den Hörer knurrte. Schnell hat Micky dann in der Live-

und Studioszene der Hafenstadt Fuß gefasst und spielte zeitweise in vier

Bands gleichzeitig (RUDOLF ROCK & die SCHOCKER, DUESENBERG -

mit Joachim Witt - , bei „Teufelsgeiger“ LONZO - mit seinem Hit „Die

Dinosaurier“ - und in der ACHIM REICHEL-BAND).

Einladungen zu großen Produktionen im legendären STUDIO MASCHEN

ließen nicht lange auf sich warten und so hat Micky bis zum heutigen Tag auf

über 500 Produktionen seine Spuren hinterlassen.

U. a. für und mit:

VAN WOLFEN, RUDOLF ROCK & die SCHOCKER, DUESENBERG,

ACHIM REICHEL BAND, BOYGROUPKILLERS, GUITAR ARMY,

BRIXTONBOOGIE,

sowie diverse Gastauftritte und Studiojobs, für z. B.

DIE ÄRZTE, SAMY DELUXE, RAMMSTEIN, BOSS HOSS, ROY

ORBISON (!), ZELTINGER, OHRENFEINDT, LILLI BERLIN,

SCHÜRZENJÄGER, MAANAM, SKI-KING, MASTERPLAN, ROBERT

RANDOLPH, DELTA MOON, VDELLI, DEDE PRIEST, TAMARA DANZ

[SILLY], MOLLY HATCHET, LONZO (”Die Dinosaurier”)

Micky Wolfs enorme gitarristische Kompetenz in allen Spieltechniken - vom

Countryblues der 1940er, über den elektrischen Chicago-Blues im Stil von

Muddy Waters und Namensvetter Howlin´ Wolf, Swamp-Style-Slides, bis hin

zu Texas Blues (Stevie Ray Vaughan) und zeitgenössischem Blues wie Joe

Bonamassa - verbindet sich mit Hip-Hop- Beats, Loops und Noise zu einem

eigenständigen, unverwechselbaren Sound.


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